Wohnhausbrand in Waldbach - OT Breitenbrunn
Am Mittwoch dem 08.11.2017 wurden wir bereits um 05:05 Uhr mittels Sirenenalarm zu einem Wohnhausbrand nach Waldbach – Ortsteil Breitenbrunn – alarmiert. Sofort rückten wir mit RLFA-2000/100 und LFA mit insgesamt 15 Mann zur Einsatzstelle aus. Bereits im Alarmstichwort war angegeben, dass schwerer Atemschutz aufgenommen werden sollte, was auch während der Anfahrt durchgeführt wurde.
Als wir am Einsatzort angekommen sind, waren die Feuerwehren Waldbach, Mönichwald und St. Jakob im Walde bereits vor Ort, welche bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, auch der Atemschutztrupp Wenigzell unterstützte die anwesenden Feuerwehren. Aufgrund der zu langen Leitungslänge wurde ein Pendelverkehr mittels RLFA-2000/100 Wenigzell und TLFA-3000 St. Jakob im Walde zwischen dem ca. 1 Kilometer entfernten Hydrant und der Einsatzstelle eingerichtet. Auch die FF St. Lorenzen am Wechsel war währenddessen mit LKWA und Atemschutzgeräteträgern eingetroffen. Rasch konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden sodass unser LFA vorzeitig abrücken und den Einsatz beenden konnte.
Der Mann, der sich zur Zeit des Brandes im Wohnhaus befand, konnte leider nur mehr Tod geborgen werden.
Um ca. 07:00 Uhr konnten wir auch mit der Mannschaft des RLFA-2000/100 und den Atemschutzgeräteträgern vom Einsatzort abrücken – die Brandwache dauert aber für die Ortsansässigen Feuerwehren Waldbach und Mönichwald noch weiter an.
Die Brandursachenermittlung ergab, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Ausbrand des Kamins ausgelöst wurde.
Herzlichen Dank an die Anwesenden Feuerwehren sowie dem Roten Kreuz für die hervorragende Zusammenarbeit.
Eingesetzt waren: FF Wenigzell mit RLFA-2000/100, LFA mit 15 Mann
FF Waldbach FF Mönichwald, FF St. Jakob im Walde, FF St. Lorenzen am Wechsel, Polizei Vorau, Rotes Kreuz, Feistritzwerke
Abschnittskommandant ABI Markus Allmer, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Hönigschnabl
Insgesamt waren rund 60 Mann mit 10 Einsatzfahrzeugen am Einsatz beteiligt